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Rolf Ersfeld
BALTHASARS HÄNDE
Roman
Balthasar Krügers Zukunft steht unter keinem guten Stern. Verspottet wegen seiner Gesichtszüge - von Geburt an, die eines alten Mannes - hinterlässt der frühe Unfalltod seines Vaters, eines gewalttätigen Trinkers, auch noch einen Berg Schulden.
Trotz der Häme, die ihn von allen Seiten trifft, umgibt den sensiblen, linkischen Jungen, den alle „Baba“ nennen, eine mystische Aura: Seine Hände können auf unerklärliche Weise Schmerzen lindern.
Als er nach einem erneuten Schicksalsschlag abstürzt und sich vor Gericht medienwirksam der Kleidung entledigt, um seine Mittellosigkeit zu beweisen, wird Daniel Lagarde auf ihn aufmerksam. Der belgische Industrielle leidet seit Jahren an einer schmerzhaften Erkrankung. Bei ihm findet Baba ein neues Zuhause, die Erfolge seiner Hände sprechen sich herum. Heimlich verehrt er Alissa, Daniels ebenso attraktive, wie eigenwillige Tochter. Hat er eine Chance auf Glück?
Jemand missgönnt ihm Anerkennung und Erfolg seiner physiotherapeutischen Praxis, trachtet ihm gar nach dem Leben.
Die Ereignisse überstürzen sich ...
Feinfühlig, fesselnd, knisternde Spannung!
Balthasar-Lesung, in der
Mayerschen Interbook, Trier, November 2012 |